So gelingt der Einstieg ins Datenmarketing

So gelingt Datenmarketing im Mittelstand


Datengetriebenes Marketing öffnet neue Welten für den Unternehmensvertrieb. Nur – was ist im Umgang mit personalisierter Werbung erlaubt? Wer die Regeln kennt und sich mit den passenden Tools beschäftigt, kann schnell profitieren.

In den letzten Monaten hat in vielen deutschen Unternehmen ein radikaler Wandel im B2B-Vertrieb stattgefunden: Statt auf den traditionellen Messen Geschäft zu generieren, haben sich die Marketing- und Sales-Aktivitäten findiger Unternehmen zunehmen in die digitale Welt verschoben.

Moderne Marketing Automation Tools unterstützen Unternehmen beim Einstieg ins Data-Driven-Marketing. Kunden und Interessenten werden in den gängigen Tools in einem eigenen CRM verwaltet und automatisiert weiterentwickelt. Für das Marketing-Team bieten die Software Lösungen verschiedenste Kampagnenmöglichkeiten zur Generierung von Leads und Awareness, während im Sales die Tools zur Umwandlung von Opportunities in echtes Geschäft genutzt werden.

Integrierte Tracking- und Analytics-Funktionen liefern dank der gewonnenen Daten nicht nur individualisierte Ansprachen, sondern helfen auch den Erfolg  von Marketing- und Sales-Maßnahmen zu messbar zu machen.

Große Chanchen beim richtigen Einsatz

Die Chancen von Daten-Marketing im Zusammenspiel mit den Marketing-Automation-Lösungen sprechen Bände: So hat eine Studie von Forrester Research ergeben, dass Unternehmen, die Marketing Automation aktiv nutzen, im Schnitt 50 Prozent mehr Leads bei 33 Prozent geringeren Kosten generieren. Gartner bestätigt, dass sie im Schnitt ein Umsatzwachstum von rund 10 Prozent in den ersten neun Monaten verzeichnen. Und auch VB Insight hielt fest, dass Unternehmen mit einem entsprechenden Tool die Conversion Rate um 77 Prozent erhöhen konnten.

Datenschutzrichtlinien stiften Unsicherheit

Nicht zuletzt durch die neue Cookie-Richtlinie, die zum 1. Juni rechtskräftig ist und eine aktive Einverständniserklärung des Website-Besuchers fordert, sind jedoch einige Unternehmen verunsichert, was Tracking und damit Daten-Marketing darf – und nicht.

Cookie-Tools wie beispielsweise Cookiebot haben die neuen Richtlinien natürlich längst in den Funktionsumfang aufgenommen. So holen diese aktiv die Einverständniserklärung beim Nutzer ein, sodass sich Unternehmen hier keine Gedanken machen müssen. Darüber hinaus sind auch die Funktionalitäten der Marketing Automation Software im Umgang mit den personenbezogenen Daten auf die DSGVO abgestimmt.

So finden Sie das richtige Tool für Ihr Geschäftsmodell

Marketing Automation Software wie HubSpot, Marketo von Adobe oder Oracle Eloqua bieten je nach Einsatzgebiet verschiedene Funktionsumfänge und unterscheiden sich auch preislich teilweise stark. So eignet sich HubSpot beispielsweise besonders gut

Im Automation-Software-Dschungel ist es daher nicht immer ganz einfach, den Überblick zu behalten und das richtige Tool für die eigenen Prozesse zu finden. So eignet sich HubSpot beispielsweise für Content-Marketing-Aktivitäten, während Marketo vor allem für automatisierte E-Mail-Marketing-Kampagnen genutzt wird. Tools wie Eloqua richten sich vor allem an das gehobene Enterprise-Segment, während andere Software-Lösungen bereits für den kleinen Geldbeutel zu nutzen sind.

Mein Unternehmen Evernine Group arbeitent seit Jahren in diesem Umfeld, und das „technologie-agnostisch“. Wir kennen daher nur zu gut die Stärken und Schwächen der unterschiedlichen Anbieter. Wir beraten hier eine Vielzahl von Kunden und ermitteln in Assessments und Workshops gemeinsam mit Sales- und Marketing-Verantwortlichen welches Marketing-Automation-Tool zu Ihnen passt, wie Sie es zielorientiert einsetzen können und inwiefern es in Ihr individuelles Geschäftsmodell integrierbar ist.

(Quelle Titelbild: istock/Visual Generation)